Die Entstehung von ReProfit
WAS WÄRE, WENN …
… man all diese Schätze retten und sie zu Geld machen könnte? Diese Frage stellte ich mir immer wieder, als ich – meinen Hobbies nachgehend – durch alte, verfallene Gebäude kletterte. Als Rettungshundeführer und passionierter Hobby-Schatzsucher durchforstete ich unzählige verfallene Fabriksgebäude, Bauernhöfe, Ruinen und Kellergewölbe.
Oft völlig verwahrlost und den Naturgewalten überlassen, bargen diese verborgenen Goldgruben nicht selten die eine oder andere Kostbarkeit. Messinggriffe, kunstvolle Schmiedeeisengitter, Industrienähmaschinen aus dem 19. Jahrhundert – oder auch einmal eine unberührte, komplette Dachbodenwohnung aus den 20er-Jahren.
ÖKONOMISCH – ÖKOLOGISCH
Mit der Wiederverwertung von Baustoffen, Möbeln, Maschinenteilen u.v.m. helfen wir Ihnen, bei der Räumung eines Gebäudes Geld zu sparen.
Verwertbares soll in Verwendung bleiben. Die Wiederverwertung von Ressourcen reduziert Müll und schont somit die Umwelt.
UNSER ZIEL
Immer wieder wurde ich von den Grundbesitzern, häufig Firmen oder entfernt wohnenden Erben, auf dieselben Probleme aufmerksam gemacht: Die Kosten für den Abriss übersteigen den Wert, und die Zeit und die Erfahrung fehlen, um die Wertsachen zu bergen und zu verkaufen. Die leerstehenden Gebäude wurden unterdessen von Obdachlosen, Vandalen, Kriminellen und Brandstiftern frequentiert, wodurch sie einer ständigen Zerstörung ausgesetzt wurden.
Mein Ziel war es also, diese versteckten Schätze zu retten und wiederzuverwerten. Einige Jahre lang feilte ich an dieser Idee, aus der sich letztlich das Konzept für die Firma ReProfit e.U. formte, die schließlich 2019 gegründet wurde. Ganze Gewebebranchen wie Upcycling-Unternehmen, Antiquitätenhändler, Gebrauchtwarenhändler und Antikbaustoffhändler haben mich dabei in meiner Entscheidung beeinflusst.
– Geschäftsführer Seyhmus Fidan
Die ReProfit-Philosophie
Die Grundidee von ReProfit umfasst aber wesentlich mehr als nur das Entrümpeln und den Verkauf von Wertsachen. Es geht uns auch darum, unseren ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Alles Verwertbare sollte auch in Verwendung bleiben. Oftmals fehlt einem hierfür nur der passende Kontakt. Das Ziel ist es also, die Personen zu finden, die an unseren „Fundstücken“ Bedarf haben und ihnen diese zu verkaufen.
Was passiert aber mit Dingen, die zwar verwertbar, aber in finanzieller Hinsicht wertlos sind? Putzmittel, Hygieneprodukte, Kleidung, Decken und vieles mehr wird von uns nach Absprache mit unseren Kunden an diverse karitative Organisationen gespendet. So wird gewährleistet, dass nur im Müll landet, was auch in den Müll gehört.